Sacred Nudity Night

BITTE BEACHTE: WEGEN MÄNNERÜBERSCHUSS KÖNNEN SICH NUR NOCH FRAUEN ANMELDEN (KOSTENLOS). MÄNNER NEHMEN WIR GERNE AUF DIE WARTELISTE.

Wir betreten den Raum in Stille. 

Nachdem sich alle in einen Kreis gesetzt haben, eröffnen wir den Abend mit einem Sharing, um uns gegenseitig zu spüren. 

Dein Name, dein Sein, dein Dasein heute Abend interessieren uns. Auch, was deine Ängste, Hoffnungen und Wünsche sind.

Mit leichten, sanften Begegnungen untereinander stimmen wir uns langsam auf den Abend ein. Es ist Zeit zu spüren, bin ich heute eher für mich selbst da, um mich besser und tiefer kennen zu lernen? Oder suche ich Kontakt, Begegnung, Berührung? Bin ich heute Abend mutig oder eher schüchtern? Spielt es eine Rolle, wie ich bin? Oder traue ich mich, so zu sein, wie ich jetzt bin? 

Das Entkleiden, soweit es Dir möglich ist, geschieht in einer einfühlsamen und langsamen Zeremonie der Demut und Heiligkeit gegenüber dem menschlichen Körper. 

Mit großer Achtsamkeit und Respekt zelebrieren wir die Nacktheit und ehren sie in herzverbindenden Ritualen. Dabei ist Nacktheit keine Voraussetzung. 

Zwischendurch drücken wir uns mit unserer Energie und Magie im Raum durch Bewegung und Tanz aus. 

Nacktheit macht verletzlich. Verletzlich zu sein ist ein unsicheres, für manche sogar gefährliches Terrain. Und doch kommen diejenigen, die es wagen, sich in diese Verletzlichkeit zu begeben, oft viel stärker daraus hervor.  

Dies geschieht, wenn wir die Möglichkeit haben, zu erfahren, wie es wirklich ist, wo Vorstellungen und Ängste keinen Platz mehr haben und wir uns einander so zeigen, wie wir sind. 

Was uns die oft von Angst genährte Phantasie erzählt, ist das eine. Das andere ist zu erleben, wie sich Verletzlichkeit und Offenheit in der Realität tatsächlich zeigen. Das ist oft ein großer Unterschied. 

So begeben wir uns in Meditationen und Übungen, die in uns die Kräfte finden lassen, die nur in der Verletzlichkeit geboren werden. Und diese Kräfte, die in der Verletzlichkeit geboren werden, sind die wahren Kräfte, die uns groß machen. 

Stark sein, indem man seine Schwächen umgeht, ist einfach. Das kann jeder Mensch. Stärke in der Schwäche zu finden, ist wahre Stärke. Bedenke das gut. 

Integration und Selbstreflexion finden in drei möglichen Szenarien statt: Tanz und Bewegung, mit sich alleine oder im Fluss mit anderen. 

Tiefes Genießen und Entspannen im Miteinander, in Verbindung mit anderen und in Kontakt mit sich selbst. Ein Ort, an dem du mittendrin bist und doch in deinem sicheren Raum. 

Vielleicht spürst du dich einfach in diesen Räumen, lässt das Erlebte noch einmal im Traum wirken oder beobachtest den Raum gleichsam in seinem und deinem Sein. 

Der Abschlusskreis findet gegen 22.30 Uhr statt.