So oft höre ich Sätze wie: Deine Events hören sich so spannend an, aber ich kann mich einfach nicht mit jedem oder jeder körperlich oder gar sexuell einlassen. Oder sich mit homoerotischen Übungen nicht wohlfühlt, oder ob zum Beispiel eine Beziehung auch für sich, also geschlossen gegenüber andern TeilnehmerInnen bleiben darf.

Was ich dazu sage: Es ist ein Sexpositiver Raum. Das heisst, alle nicht strafbaren Sexualitäten, auch die deine sind willkommen und werden respektiert. Auch No-Sexuality ist willkommen.
Alle Fragen dahingehend was und wie Dinge und Übungen geschehen erübrigen sich also in sexpositiven Räumen, weil du selbst immer die letztendliche Entscheidung darüber, was du erlebst oder dir geschieht hast. Immer.
Von daher, kannst du in jeden meiner Events kommen, weil in diesen jede Deiner Entscheidungen immer respektiert und gewürdigt werden. Das ist sexpositivität.

Was ich also anbiete:
Einen sexpositiven Raum, und das ist kein Sexobligatorischer.
Dieser umfasst alle Formen der Orientierung, wie Geschlechter, Geschlechterrollen, Praktiken und Fetische.
Gleichzeitig ist es kein „Safe Space“, noch ein  Raum für eine bestimmte abtrennende Orientierung.
 
Ein Grundsatz im wörtlichen Sinne ist: „Ich schwinge nicht mit deinen Vorlieben, aber sie sind voll okay.“ Und so besätigst du deine eigenen Grenzen ohne jemanden andern in seinen Gefühlen zu verletzen. Klarheit ist Schön.
 
Und: Ein Tanz ist ein Tanz. Nicht mehr, und nicht weniger. Alles kann 'nur' im Augenkontakt geschehen. Oder in leichten, kurzen Berührungen. Oder ganz tief in Bewegung und Körperlichkeit fliessen, die Im Jetzt und Ziellos bleiben, auch  wenn sie sich noch so erotisch entwickeln. Ein schöner Weg, angelernte sexuelle Abfolgen zu durchbrechen und in die Unmittelbarkeit des Geschehens und der eigenen Authentizität einzutreten.
Das eine führt nicht zwangsläufig zum andern. 
Deshalb gilt in allen meinen Räumen nur die eine Regel: Wer A sagt, muss gar nichts.